Es ist normal, dass sich ein Baby nicht exakt an den Zeitplan hält. Wer weiß schon ganz genau wann die Schwangerschaft begonnen hat. Deshalb kann es durch aus bis zu 42 Wochen dauern, dass die Geburtswehen einsetzen. Von der 40,1 bis 41,6 Schwangerschaftswoche spricht man von Terminüberschreitung.
Bleib entspannt! Achte jedoch darauf, dass du regelmäßig Kindesbewegungen verspürst.
Es kann zu einem Rechenfehler bei der Erstellung des Entbindungstermins gekommen sein. Überprüfe selbst noch einmal den errechneten Entbindungstermin Es wurde auch in Studien bewiesen, dass manche befruchtete Eizellen länger brauchen sich in die Gebärmutterwand einzunisten. Genetische Faktoren, besonders die väterlichen Erbanlagen, können einen Einfluss auf eine verlängerte Tragzeit haben. Besonders Jungs lassen sich Zeit. Auch dein Alter und dein Gewicht kommen als tragzeitverlängernde Faktoren in Frage. In Fachkreisen wird darüber diskutiert.
Hebammen empfehlen dafür gern natürliche Mittel. Gestalte dein Essen und Tees mit scharfen Gewürzen… zum Beispiel Ingwer, Nelken und Zimt. Laut Traditionell chinesischer Medizin wirken scharfe Substanzen austreibend. Entsprechende Teemischungen kannst du fertig kaufen. Iss 6 Datteln täglich. Dies sollte man zwar schon etwa 4 Wochen vor dem errechneten Entbindungstermin beginnen. Datteln enthalten viel energiespendende Nährstoffe, die für die Geburt benötigt werden.. Datteln machen auch den Gebärmuttermuskel besser empfänglich für Oxytocin (Wehenhormon). Bewege dich reichlich. Das regt den Stoffwechsel an. Genieße ein warmes Bad mit einer Ölmischung aus einem Grundöl, Ingwer, Nelken, Zimt und Eisenkraut. Diese Mischung kannst du auch fertig kaufen. Eine mechanische Reizung des Muttermundes kann ebenfalls zum Geburtsbeginn beitragen. Der Beischlaf mit deinem Partner ist am Besten dafür geeignet. Kommt es dabei zum Spermaabgang erhöhen die im Sperma enthaltene Prostaglandine (weheneinleitende Substanz) noch zusätzlich den Effekt. Eine sogenannte Lösung des unteren Eipol kann bei der vaginalen Untersuchung durch eine Fachperson (Hebamme oder Arzt) auch diesen mechanischen Reiz auslösen. Dies wird jedoch oft als recht unangenehm empfunden.
Bade warm, nicht heiß! Das Baby im Bauch liebt 37 C°. Kommt es zu einer Temperaturerhöhung löst dies einen höheren Herzschlag beim Baby aus und dieser Stress muss nicht sein. Trinke keinen Alkohol. Das führt zu unberechenbaren Auswirkungen und schadet deinen Baby.
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